CAS Ausbildungspfarrerinnen und Ausbildungspfarrer

Theologische Fakultät

Der Weiterbildungsstudiengang CAS Ausbildungspfarrer*in Theological Education besteht aus 5 Modulen, einem Projekttag, einer Praxisgemeinschaft und einer CAS-Arbeit mit abschliessendem Kolloquium. Die Ausbildung ist modular aufgebaut, die Reihenfolge der Module kann frei gewählt werden.

Das Ausbildungsangebot wird von der Theologischen Fakultät der Universität Bern durchgeführt. Die reformierten Landeskirchen des deutschschweizerischen Ausbildungskonkordats, die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und die Christkatholische Kirche der Schweiz subventionieren auf Antrag die Kurskosten der Teilnehmenden und signalisieren damit, dass ihnen die Qualität der Ausbildung ein wichtiges Anliegen ist.

Das Ausbildungsangebot ist auf die Bedürfnisse der Ausbildenden von Pfarrer*innen ausgerichtet und orientiert sich an den Richtlinien und Qualitätsgrundsätzen der universitären Weiterbildung in der Schweiz. Praktika und Lernvikariate können daher nur von Pfarrpersonen begleitet werden, die diesen CAS belegen. Dem Merkblatt zum Studienbeginn können Sie mehr Informationen entnehmen.

CAS Ausbildungspfarrer Ausbildungspfarrerin
Überblick
Abschluss Certificate of Advanced Studies in Theological Education Universität Bern
Start 2023
Dauer Höchstens 5 Jahre
Umfang 11-14 ECTS
Flexibler Einstieg möglich Ja
Einzelmodul besuchbar Ja
Ort diverse Orte
Sprache Deutsch
Zulassung Abschluss des Theologiestudiums an einer universitären theologischen Fakultät, mehrjährige Berufspraxis im Pfarramt, Empfehlung der entsendenden Kirche
Kosten CHF 7‘000 – 12'000 inkl. Kosten für auswärtige Unterkunft und Verpflegung
Trägerschaft Theologische Fakultät
Anmeldung

Umfang

Der WBS CAS Ausbildungspfarrer*in in Theological Education besteht aus 5 Modulen, einem Projekttag, einer Praxisgemeinschaft und einer CAS -Arbeit mit abschliessendem Kolloquium.

Der Studiengang ist auf die Bedürfnisse der Studierenden im Hinblick auf ihre Aufgabe als Ausbildende von künftigen Pfarrpersonen ausgerichtet und orientiert sich an den Richtlinien und Qualitätsgrundsätzen der universitären Weiterbildung in der Schweiz.

Die Ausbildung ist modular aufgebaut. Die Abfolge, in welcher die angebotenen Module besucht werden, wird von den Studierenden nach ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten festgelegt, jedoch in einer Zeitspanne von höchstens 5 Jahren absolviert. Abschluss: Universitäres Weiterbildungszertifikat CAS – Certificate of Advanced Studies (11 ECTS).

Zielsetzung

Zentraler Inhalt dieses CAS-Studiengangs ist die „Ausbildung der Ausbildenden“. Wichtig dabei sind ausbildungsdidaktische Grundsatzfragen, sowie Fragen der persönlichen Begleitung und der Praxiseinführung in die einzelnen Arbeitsfelder der pfarramtlichen Arbeit und deren Reflexion. Die Module 1-3 sind Pflichtmodule. Aus den Modulen 4-7 sind mindestens zwei zu belegen.

Module

Das Kursprogramm besteht aus sieben dreitägigen Modulen wovon fünf belegt werden müssen:

  • 3 ausbildungsdidaktische Grundmodule (M1-M3) Pflichtmodule
  • 4 praxisorientierte Module (M4-M7), welche die verschiedenen Handlungsfelder des Pfarramtes zum Inhalt haben. Hiervon müssen mindesten zwei belegt werden.

Darüber hinaus können zusätzliche Module besucht werden, wenn die Bereitschaft und Möglichkeit bestehen, auch in Zukunft Praktika oder Lernvikariate zu begleiten. Die Module werden in der Regel im zweijährigen Turnus angeboten und haben maximal 20 Teilnehmende. Das Kursangebot wird den Anmeldungen entsprechend breit gefahren.

Praxisgemeinschaft

Die Praxisgemeinschaften finden an 6 Halbtagen statt und umfassen in der Regel 3-6 Teilnehmende. Das erste und letzte Treffen wird von einem Supervisor/einer Supervisorin begleitet. Ein Halbtag dauert mindestens 3 Stunden. Die Arbeitsweisen und Inhalte werden von der Praxisgemeinschaft selbst bestimmt. Mögliche Formen sind Erfahrungsaustausch, wechselseitige Beobachtung und Reflexion von Praxisvollzügen, kollegiale Beratung, Peerfeedback.

In der Praxisgemeinschaft soll auch an konkreten und aktuellen Ausbildungssituationen gearbeitet werden. Darum sind Praxisgemeinschaften besonders dann sinnvoll, wenn die Teilnehmenden zu dem Zeitpunkt auch ein Praktikum oder ein Lernvikariat begleiten.

Bei aktueller Begleitung eines Praktikums oder eines Lernvikariates während der Zeit der Praxisgemeinschaft steht den Teilnehmenden als freiwilliges Angebot ein Einzelcoaching zur Verfügung.

Am Ende der Praxisgemeinschaft halten die Teilnehmenden ihren Lernertrag schriftlich fest.

Anmeldungen zur Praxisgemeinschaft und zum Einzelcoaching werden von der Studienleitung laufend entgegengenommen. Sobald genügend Anmeldungen vorliegen, werden die Betreffenden zu einem ersten Treffen eingeladen.

Projekttag

Der Projekttag wird alle zwei Jahre angeboten. Er ist verbindlicher Teil des CAS Ausbildungspfarrer*in.

Inhalt und Ziele des Projekttages sind:

  • Begegnung mit den Ausbildungsverantwortlichen der kirchlichen Praktika
  • Begegnung mit den Mitgliedern der GAPF (Gesellschaft für Ausbildungspfarrer*innen)
  • Arbeit an einem aktuellen Thema in der Ausbildung von Pfarrer*innen

CAS-Arbeit und Kolloquium

CAS Arbeit

Die CAS-Arbeit nimmt eine freie Fragestellung im Gesamthorizont des Ausbildungspfarramtes auf, reflektiert die eigene Praxis sowie Erträge der laufenden Ausbildung und genügt wissenschaftlichen Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der Offenlegung und korrekten Benennung der Quellen sowie der eigenen Autorschaft.

Nützliche Dokumente aus der Ausbildungspraxis wie Ausbildungsunterlagen, Erfahrungsberichte, etc. dürfen Bestandteile oder Anhänge der Arbeit sein.

Zur Verfassung einer CAS-Arbeit können auch während der Ausbildungszeit persönlich erstellte Lernjournale ausgewertet werden. Sie sind im Blick auf die Nutzung der Erträge in der Ausbildung und Praxis von Ausbildungspfarrer*innen ausdrücklich willkommen.

Eine CAS-Arbeit umfasst in der Regel 20-30 Seiten (45‘000-70‘000 Zeichen inkl. Leerschläge). In begründeten Ausnahmefällen und in Absprache mit der Studienleitung sind Abweichungen möglich. Eine Arbeit kann auch zu zweit oder zu mehreren verfasst werden. Dabei muss der Arbeitsanteil individuell ausreichend hoch ausfallen und die Autorenschaft der einzelnen Beteiligten ausweisbar bleiben.

Die Arbeit wird von zwei Fachleuten schriftlich begutachtet (in der Regel von der Studienleitung und einem Mitglied der Programmleitung).

Kolloquium

Die Erträge der CAS-Arbeit werden im Rahmen eines Kolloquiums präsentiert. Mit der Annahme der Arbeit und Erfüllung der beiden anderen Ausbildungsteile (Praxisgemeinschaft und Teilnahme an 5 Modulen) gilt die Ausbildung als bestanden.

Das abschliessende Kolloquium ist verbindliche Voraussetzung für die Diplomierung und dient in erster Linie der Transferierung des Arbeitsertrags in  den Kreis der Lern – und Lehrgemeinschaft.

Nach erfolgtem Kolloquium wird die Arbeit im Einverständnis mit den Autor*innen über die Homepage der KOPTA einer interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

 

Das Kursprogramm besteht aus sieben dreitägigen Modulen: den ausbildungsdidaktischen Grundmodulen 1-3 und den Modulen 4-7, welche die Praxiseinführung in verschiedene Handlungsfelder des Pfarramtes zum Inhalt haben. Dabei sind die drei ersten Module für alle verbindlich, von den Modulen 4-7 können zwei ausgewählt werden. Zusätzliche Module können auf Anfrage besucht werden, wenn die Bereitschaft und Möglichkeit besteht, auch in Zukunft weitere Praktika zu begleiten. Die Module werden in der Regel im Zweijahresrhythmus angeboten. Das Kursangebot wird regelmässig den aktuellen Bedürfnissen angepasst. Die Module haben max. 20 Teilnehmende.

M7/24 Einführung in das Handlungsfeld Gottesdienst

Mittwoch 5. - Freitag 7. Juni 2024

Inhalte

Das Feiern eines Gottesdienstes gehört zu den zentralen Aufgaben im Pfarramt. Deshalb gilt es, sich als Ausbildungspfarrerperson bewusst zu sein, was, wann, warum und wie Berufsanfänger*innen zu dieser hohen Kunst des Feierns lernen sollten.

Ziele

Die Teilnehmenden erarbeiten sich didaktische Instrumente, mit denen sie ihre Lernvikar*innen und Praktikant*innen unterstützen können beim Vorbereiten, beim Halten und beim Auswerten eines Gottesdienstes.

Die Teilnehmenden werfen einen Blick in die eigene Gottesdienstpraxis und reflektieren diese im Hinblick darauf, dass Praktikant*innen und Lernvikar*innen von ihnen als Vorbild lernen.

Die Teilnehmenden setzen sich mit Fragen der Liturgik und Homiletik auseinander, auch im Blick auf ihre Rolle als Ausbildende. Sie erproben Methoden des kreativen Schreibens und prüfen deren Nutzen für das Coaching von Auszubildenden. Sie denken über den Sinn liturgischer Sätze und Gesten nach und fragen nach möglichen Sinnverschiebungen durch die Übertragung einer analogen Gottesdienstkultur in digitale Medien.

Fragen um die es geht

Gottesdienst feiern lehren: Was möchte ich von meiner eigenen Gottesdienstpraxis weitergeben? Muss ich selbst gut predigen, um andere darin anzuleiten? An welchen Sequenzen möchte ich mit meiner Praktikantin oder meinem Lernvikar arbeiten? Welches sind die Etappen der Begleitung vor, während und nach dem Gottesdienst?

Wie kann der Transfer im Handlungsfeld Gottesdienst gelingen? Wie kommt er in Gang, wie können Blockaden gelöst und Etappenziele erreicht werden?

Beten und Segnen lehren: Wie lernt eine angehende Pfarrperson öffentlich beten und segnen? Gibt es Qualitätsmerkmale eines Gebetes? Darf ich als Ausbildende ein Gebet „korrigieren“?

Abendmahl feiern lehren: Wie bereite ich eine Lernvikarin oder einen Praktikanten auf das erste Abendmahl vor, und welche (Zwischen)schritte könnten hier hilfreich sein?

Wie sensibilisiere ich die auszubildende Person für das, was die anderen Beteiligten am Gottesdienst in der Zusammenarbeit brauchen und bieten? Wie wird das Zusammenspiel von Musik und Wort in der Liturgie zum Thema im Praktikum oder im Lernvikariat?

Methoden

Kurzinputs und Referate, Erfahrungs- und Gedankenaustausch in Kleingruppen, Selbstreflexion und Peer-Learning, konkrete kreative Übungen, Arbeit mit Videoausschnitten, Rollenspiele.

Leitung

- Pfr. Daniel Hubacher, Ausbildungspfarrer, Kirchgemeinde Nydegg Bern
- Pfrn. Monika Garruchet, Studienleiterin WBS CAS Ausbildungspfarrer*in

Ort

Centre Saint-François Delémont

Anmeldung 

Bis eine Woche vor Kursbeginn

M3/24 Formen des Lernens im Ausbildungsprozess

Datum: Montag 21. - Mittwoch 23. Oktober 2024

Inhalte

1. Vom Lernen zum Lehren
Ziel: Die Teilnehmenden setzen sich mit verschiedenen Konzepten des Lernens und Lehrens auseinander und fragen danach, was das für ihr „Lehren“ in den pfarramtlichen Handlungsfeldern bedeutet.
Fragen, um die es geht: Wie lernt der Mensch, und was heisst das für das Lehren?

2. Kompetenzorientierte Ausbildung und Portfolio
Ziel: Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Begriff „Kompetenz“ auseinander und lernen ihn in ihrer Ausbildungstätigkeit anzuwenden. Sie lernen dabei auch die Funktion des Portfolios kennen.
Fragen, um die es geht: Was ist gemeint, wenn von Kompetenzen gesprochen wird?
Wie kann ein Portfolio den Lernprozess unterstützen?

3. Gestaltung eines Lernprozesses
Ziel: Die Teilnehmenden üben sich im Aufbau eines für den Pfarrberuf angemessenen Lernprozesses.
Fragen, um die es geht: Welche Ressourcen und Kompetenzen bringt die*der Praktikant*in/die*der Lernvikar*in mit, und welche müssen noch erworben und entwickelt werden? Wie gelingt Transfer? Wie gestalte ich einen Lernprozess in einem Praktikum oder Lernvikariat?

4. Beispiele gelungener Begleitungen
Ziel: Die Teilnehmenden lernen von bewährten Ausbildenden wie auch im kollegialen Austausch Beispiele gelungener Begleitungen kennen und lassen sich davon anregen, die eigenen Methoden der Begleitung zu reflektieren und zu erweitern.
Frage, um die es geht: Was macht gelingendes Begleiten aus?

Methoden

Kurzinputs, Videos und Referate, Erfahrungs- und Gedankenaustausch, interaktive Übungen, Peer-Learning.

Leitung

- Pfr. Andreas Köhler-Andereggen, Leiter KOPTA, Theologische Fakultät Universität Bern
- Pfrn. Monika Garruchet, Studienleiterin WBS CAS Ausbildungspfarrer*in

Ort

 Meielisalp, Leissigen

Anmeldung

Bis eine Woche vor Kursbeginn

M4/24 Einführung in das Handlungsfeld Kasualien

Montag 28. - Mittwoch 30. Oktober 2024

Kasualien sind zugleich Gratialien, Übergänge im Leben, in denen Gottes Güte zur Sprache kommt.
Diese Übergänge erfordern besondere homiletische und poimenische Aufmerksamkeit, dazu Zeit und Kraft im pfarramtlichen Alltag, werden aber von der Praktischen Theologie zu wenig reflektiert.

Inhalte

  • Kasualien passend und für alle nachvollziehbar zu gestalten, ist eine Kunst wie das Komponieren, die erprobt und geübt werden will.
  • Wie begleiten wir Lernvikar*innen Schritt für Schritt beim Gestalten einer Taufe und einer Trauerfeier?
  • Wie bereiten wir eine Trauung vor, wenn während des Lernvikariatsjahres gar keine erprobt werden kann?
  • Wie werden Bibel und Biographie sinnvoll und hilfreich miteinander «versprochen» (Ernst Lange)?
  • Kasualien sind eine «Bühne» für Pfarrpersonen, die auch von den Erwartungen der Gemeindeglieder errichtet wird. Wie überlässt man diese Bühne am besten Lernvikar*innen?
  • Wie gibt man Lernvikar*innen die Möglichkeit, langjährige Gewohnheiten und Bewährtes auch zu hinterfragen, Neues und Anderes zu versuchen?

Ziele

  • Die Kursteilnehmenden lernen, ihre Lernvikar*innen so anzuleiten, dass diese am Ende der Lernvikariatszeit Kasualien selbständig durchführen können.
  • Die Ausbildungspfarrer*innen  bedenken dazu ihre eigene Theologie und ihr eigenes Tun, um die Bedürfnisse und Hoffnungen aller Beteiligten zu achten.

Methoden

  • Übungen am eigenen Material: Bitte je eine Taufe, Trauung und Abdankung anonymisiert mitbringen.
  • Kollegialer Austausch und Rollenspiele
  • Kurzinputs

Leitung

- PD Dr. theol. Dörte Gebhard, Pfarrerin in Schöftland/AG und Privatdozentin für Praktische Theologie an der Universität Zürich
- Pfrn. Monika Garruchet, Studienleiterin WBS CAS Ausbildungspfarrer*in

Ort

Christusträger Ralligen

Anmeldung

Bis eine Woche vor Kursbeginn

M2/25 Formen des Lehrens im Ausbildungsprozess

Mittwoch 8. - Freitag 10. Januar 2025

Um Menschen praktisch zu bilden, führen wir Gespräche über Kommendes und Vergangenes, auch Gespräche über Gespräche. Die Vielfalt dieser Lehrform ist gross. Sie sollte innerhalb des Lehr- und Lernprozesses der jeweiligen Situation angepasst werden. Das will gelernt sein.

Ziele

Die Teilnehmenden lernen theoretische und methodische Aspekte verschiedener Gesprächsformen kennen.
Sie reflektieren ihren Umgang mit Eigen- und Fremdwahrnehmungen.
Sie legen sich Rechenschaft darüber ab, dass sie als Ausbildende auch eine qualifizierende Funktion haben und arbeiten an ihrer Rolle als Beurteilende im Lehr-/ und Lernprozess.

Inhalte

Gemeinsam werden Kriterien für gute Gespräche erarbeitet, auch in „heiklen Situationen“. Dazu gehen wir folgenden Fragen nach:
Was und wer beeinflusst meine Beobachtungen?
Wie werden subjektive Wahrnehmungen nachvollziehbar und überprüfbar?
Welche Elemente gehören zu einem gelingenden Lehrgespräch?
Wo liegen Möglichkeiten und Grenzen von Feedback und Coaching?
Wie können Ausbildende Vikar*innen zu Selbstreflektion und Selbständigkeit ermuntern?
Dabei werden eigene und biblische Beispiele angeschaut. Theologisch geht es u.a. um die alte, bewährte Unterscheidung von Person und Werk.

Methoden

Kurzreferate, Plenumsdiskussionen und Kleingruppenarbeit, Übungen und kleine Rollenspiele

Leitung

- Pfr. Andreas Nufer, Ausbildungspfarrer, Kirchgemeinde Heiliggeist Bern
- Pfrn. Monika Garruchet, Studienleiterin WBS CAS Ausbildungspfarrer*in

Ort

Centre Saint-François, Delémont

Projekttag 

Mittwoch 5. November 2025

Thema: Kirchenentwicklung

 

Inhalte

 

Leitung

Pfrn. Dr. Monika Wilhelm, Mitarbeiterin A+W, Aus- und Weiterbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer
Pfrn. Monika Garruchet, Studienleiterin WBS CAS Ausbildungspfarrer*in

Ort

Haus der Reformierten Aarau

Anmeldung

Bis eine Woche vor dem Projekttag

M6/25 Einführung in das Handlungsfeld Bildung

Montag 17. - Mittwoch 19. November 2025

Inhalte

Kirchlicher Unterricht, bzw. religionspädagogisches Handeln wie auch Angebote der Erwachsenenbildung stellen für Praktikant*innen und Lernvikar*innen oft eine grosse Herausforderung dar und damit auch für diejenigen, die sie ausbilden. Dieses Modul soll hier Hilfestellung bieten durch folgende Inhalte: Brush Up des religionspädagogischen Grundwissens / Kriterien eines guten Unterrichts / Instrumente der Beobachtung und Hospitation, vor, während und nach einer Bildungseinheit. Reflexionen über Herausforderungen und Chancen für kirchliche Bildung heute

Ziele

Die Teilnehmenden vertiefen und erweitern ihr religionspädagogisches Grundwissen und lernen Möglichkeiten der Begleitung von einer/eines Lernvikar*in oder einer/eines Praktikant*in kennen. Sie reflektieren über die Stärken und Schwächen ihres eigenen Bildungshandelns und nehmen neue Impulse für dessen Gestaltung mit, so dass die Begleitung einer/eines Auszubildenden auch Chance zur eigenen Erneuerung wird

Methoden

Kurzinputs und Referate, Erfahrungs- und Gedankenaustausch, Übungen, Videobeispiele

Leitung

- Pfrn. Dr. theol. Rahel Voirol, Religionspädagogin, Pfarrerin und Primarlehrerin, Co-Bereichsleiterin Katechetik der Kirchen Be-Ju-So
- Lehrkatechetin

Ort

Centre Saint-François, Delémont

Anmeldung 

Bis eine Woche vor Kursbeginn

Das Ausbildungsangebot wird von der Theologischen Fakultät der Universität Bern verantwortet und durchgeführt.

Studienleitung

Pfrn. Monika Garruchet
Studienleiterin WBS CAS Ausbildungspfarrer*in

Vorsitz Programmleitung

Pfr. Andreas Köhler-Andereggen
Leiter KOPTA und Lernvikariat, Bern

Mitglieder Programmleitung

Pfrn. Katrin Bardet, Synodalrätin, Vertreterin Konkordat, Freiburg

Prof. Dr. Angela Berlis, Professorin für Geschichte des Altkatholizismus und Allgemeine Kirchengeschichte, Bern

Prof. Dr. Isabelle Noth, Professorin für Praktische Theologie, Bern

Pfr. Thomas Schaufelberger, Leiter a+w, Zürich

Pfr. Iwan Schulthess, Synodalrat der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern

 

Das Weiterbildungsangebot richtet sich an Pfarrer*innen, Priester und Laientheolog*innen der evangelisch-reformierten und christkatholischen Landeskirchen, die als Lehrpersonen im Rahmen der Berufseingangsphase von Theolog*innen (tertiäre und quartäre Bildungsstufe) tätig sind oder eine Aufgabe in diesem Bereich übernehmen wollen. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Empfehlung der zuständigen Kantonalkirche, welche garantiert, dass die Kurskosten vollumfänglich von den Kirchen übernommen werden. Entsprechende Musterbriefe finden Sie unter "Dokumente".

 

Zur Teilnahme am Weiterbildungsprogramm können Bewerber*innen zugelassen werden, welche die folgenden Voraussetzungen erfüllen:

a. Abschluss des Theologiestudiums an einer universitären theologischen Fakultät,

b. eine mehrjährige Berufspraxis im Pfarramt,

c. Empfehlung der entsendenden Kirche.

Einzelne Veranstaltungen des Weiterbildungsprogramms können - freie Plätze vorausgesetzt - auch von Personen besucht werden, die keinen der angebotenen Abschlüsse anstreben.

Kosten

CHF 7‘000.00 bis 12'000.00 (unter Einschluss der Kosten für auswärtige Unterkunft und Verpflegung).

Anmeldung für das Zertifikatsprogramm

Wenn Sie sich für den Studiengang oder ein Modul des Studienganges anmelden möchten, nehmen Sie bitte vor der Anmeldung Kontakt mit der Studienleiterin Manuela Liechti-Genge auf. Sie benötigen neben der Kontaktaufnahme noch eine Empfehlung der entsendenden Kirche für die Aufnahme in den Studiengang. Die Aufnahme in den Studiengang beantragt die Studienleiterin bei der Programmleitung. Weiteres erfahren Sie in dem Merkblatt.

Für die Subventionierung der Kurskosten ist die Genehmigung der zuständigen Kirchenleitung für die Teilnahme am CAS Ausbildungspfarrer/in Voraussetzung.

Der Besuch einzelner Module ist jederzeit und im Rahmen der verfügbaren Plätze möglich; für alle Fragen der Subventionierung sind die jeweiligen Landeskirchen zuständig.

Kontakt

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